moeck moeck - sail away

Die Reise beginnt: Hooksiel - Helgoland - Cuxhaven:

Zuerst ein Wort zum Thema "Wo finde ich moeck moeck": Leider gibt es immer wieder Störungen beim ShipTracking. Ich habe deshalb einen weiteren Link im Hauptmenü eingefügt. Es ist Marine Traffic. Mit ihr funktioniert das Tracking. Ich lasse bewusst den alten Link ebenfalls stehen. Ich gehe davon aus, dass der Anbieter das Thema lösen wird. 😉

26. April 2022: Hooksiel - Helgoland:

Nachdem wir erstmals in diesem Jahr wieder an Bord geschlafen hatten, hieß es um 6:30h aufzustehen, kurz zu frühstücken, das Boot klar zu machen und durch das Hooksmeer zu Schleuse Hooksiel zu fahren.  Unser bis dahin genutztes Ferienhaus in Hooksiel steht somit ab sofort wieder unseren Gästen zur Verfügung. Die Schleusung erfolgte um 8h und entließ uns aus dem geschützten Binnentief in die Jade und die offene Nordsee.

Fahrt übers Hooksmeer zur Schleuse Hooksiel

Ausfahrt aus Schleuse Hooksiel - Dank an Sabine + Rainer für das und das nachfolgende Foto und die  nette Verabschiedung

Wir verlassen den Außenhafen von Hooksiel hinaus auf die Jade

Ungleiche Seefahrer

Helgoland voraus

Die Überfahrt war gut, allerdings mussten wir die 36 Seemeilen ständig mit dem Motor fahren. Unsere Fahrtrichtung war Nord und genau von da kam der Wind. Einzige Ausnahme bildete das Folgen der Fahrrinne um Wangerooge, wobei diese ca. 5 Seemeilen bis Tonne 12, von starkem Verkehr geprägt waren und wir deshalb für diese kurze Strecke auf das Segelsetzen verzichteten.

Wir hatten zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr das Glück, dass im Hafen in Helgoland so gut wie nichts los war und wir mit nur ein paar wenigen anderen Schiffen die vorhandenen Liegeplätze aufteilten konnten. Wir habe gehört, dass im Sommer, oder aber zu verlängerten Wochenenden hier Päckchen mit bis zu 10 Schiffen aneinandergebunden keine Seltenheit seien. Warum Helgoland so beliebt ist erklären die folgenden Bilder:

                                           

                                              moeck moeck festgemacht im Südhafen Helgoland

moeck moeck  mit "Kolleginnen"

Hummerbuden und Schiffsausrüster

Alexander von Humboldt

Blick auf den Hafen von Helgoland

Felsen mit Basstölpelkolonie

Basstölpel- und Lummenkolonien

Basstölpel ganz nah

Andrea und ihre Schafe

Sonnenuntergang über der Nordsee mit rotem Fels von Helgoland

Der Klassiker - Sonnenuntergang mit der langen Anna

Am Mittwoch den 27. April zog es uns dann weiter Richtung Cuxhaven. Gezeitenbedingt legten wir um 5:30h in aller Frühe ab um noch bei auflaufenden Wasser ein Stück dem Elbfahrwasser bis Cuxhaven folgen zu können. Geplant war ein herrliches Raumwindsegeln mit Wind von hinten und unterstützender Strömung. Der Wind kam zwar wie vorhergesagt von hinten, war aber zu schwach um bei der bestehenden Welle sinnvoll segeln zu können. So musste wieder unser Dreizylindriger Freund aus Japan antreten um uns sicher nach Cuxhaven zu bringen. Die Fahrt dahin war trotzdem schön:

Sonnenaufgang an Bord

Viel Verkehr Richtung Elbfahrwasser

"On track"

Yachthafen in Cuxhaven

moeck moeck im Yachthafen (erkennbar an der Deutschlandflagge😉)

Cuxhaven ist eine interessante, maritim geprägte Stadt. Hier kann man, wohl wie in kaum einer anderen Stadt, die größten Schiffe ganz aus unmittelbarer beobachten wie sie dem Elbfahrwasser folgen. Ebenso finden sich andere Schmuckstücke wie:

 Das Feuerschiff Elbe 1

Morgen geht es für uns die Elbe hinauf weiter bis Brunsbüttel, wo wir in den Nordostseekanal einfahren wollen. Die nächste spannende Schleusung steht an 💪.

Bald geht's weiter

Ahoi

Andrea + Wolfgang