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Es werden Posts vom August, 2022 angezeigt.
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Die Heimreise: Am Donnerstag, 25. August traten wir unsere Heimreise an. Robert, der Werftbesitzer, war so freundlich uns von der Werft die 3km bis zur Bushaltestelle zu fahren.  Unser Bus fuhr pünktlich um 10:50 Uhr ab. Bushaltestelle Blankaholm an der E22 Wir fuhren dann über Land knapp zwei Stunden bis nach Kalmar. Wir sind bewusst früher nach Kalmar gefahren als es eigentlich für unseren Flug notwendig gewesen wäre. Der ging nämlich erst um 18:40 Uhr. Aber wir haben Kalmar im Frühjahr kennen und lieben gelernt und wollten dadurch die Stadt mit einem schönen Mittagessen und dem Besuch in der besten Eisdiele unserer Reise nochmals genießen.  Und noch einmal - Kalmar  Schloss   Die Zeit in Kalmar verging schnell und so brachen wir auf zum Flughafen.  Flughafen Kalmar-Öland Der Flughafen ist überschaubar, es landen und starten dort vielleicht 5 Flieger am Tag. Aber es kommt ja nicht auf die Menge an, sondern wie und wohin die Maschinen gehen. Wir hatten einen Direktflug Kalmar - Frankf
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Blankaholm - Vorbereitung zum Auswassern: Da wir mit Blankaholm den Ort erreicht haben an dem moeck moeck ins Winterlager geht, mussten wir uns erstmals Gedanken machen wie wir wieder nach Hause kommen. Die Frage war, wo liegt eigentlich Remseck? Andrea nutzte alles aus um sich einen Überblick zu verschaffen. Am höchsten Punkt von Blankaholm - 54m über dem Meer Leider reichte der Blick nicht bis ins Schwabenland, war aber mit Meer und Wald einfach wieder wunderschön.  Bevor wir aber unsere Heimreise antreten konnten gab es noch viele Aufgaben am Schiff zu erledigen. Abschlagen der Segel - hier die Genua Trocknen der Vorsegel Persenning Trocknen des Dinghi und putzen unserer Fahrräder Das sind nur ein paar Beispiel der Aufgaben mit denen wir beschäftigt waren. Gottseidank hatten wir schönes Wetter, was uns natürlich bei den Vorbereitungen half. So konnten wir aber auch die letzten Tage nochmals so richtig genießen. Sonnenuntergang am letzten Abend am Gästesteg Am Mittwoch, 24. August h
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Die letzten zwei Etappen unserer Reise - von Fyrudden über Västervik nach Blankaholm: In Schweden liebt man den Trödel, aber auch die Kunst. Damit ist nicht nur ABBA gemeint, dazu mehr etwas später.  Am 17. August lösten wir die Leinen in Fyrudden und zogen durch die Schären Richtung Västervik. Unterwegs hatten wir verschiedene Begegnungen: Begegnung mit "echter" Kunst Begegnung der eher apokalyptischen Art - Klimawandel lässt grüßen Begegnung unter Seglern 36 Seemeilen später sind wir nach einer schönen Fahrt mit einem zum Teil harten Amwindkurs gegen 16 Uhr in Västervik angekommen.  Anmerkung: Ein harter Amwindkurs ist ein Kurs, bei dem der Wind schräg von vorne kommt, aber gerade noch segelbar ist. Västervik ist eine Stadt zu deren Gemarkung auch Blankaholm gehört. So war es klar, dass wir vor unserem letzten Schlag nach Blankaholm hier wieder festmachen würden. Diesmal achteten wir auf einen besseren Liegeplatz wie beim ersten Mal Ende Mai und konnten die Pole Position zu
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Inselhopping nach Haskö-Lisselöng, Harstena und weiter nach Fyrudden: Nach den schönen Tagen in Arkösund zog es uns weiter südlich zu den Inseln der Schären im Naturreservat Gryt. Wie heißt es so schön, der Weg ist das Ziel, was dem Ziel nicht gerecht wird, aber trotzdem zutraf. Fahrt durch eine einzigartige Schärenlandschaft Unser Ziel hieß Lisselöng auf der Insel Haskö. Das Besondere an Lisselöng ist, es hat nur eine kleine enge Zufahrt und eine Bucht die dadurch sehr geschützt ist. Lisselöng besteht aus ein paar Häusern, die noch heute von Fischern genutzt werden, einem Steg und natürlich einer holzbefeuerten Sauna. Das ist Lisselöng: Saunahäuschen am Steg Zentraler Platz bei den Fischerhäusern Bucht von Lisselöng auf Haskö Das Wetter war fantastisch, die Insel sehr schön und so entschieden wir uns zwei Nächte, vom 12. bis zum 14. August dort zu bleiben, bevor es uns zur nächsten Insel zog. Die nächste Insel hieß Harstena und liegt in den Außenschären. Den Tipp mit Harstena haben wi
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Mit dem Südwind nach Süden 🙈: Wenn die verschiedenen Wettervorhersagen einem immer Südwind versprechen und das auch noch für den vorherschauenden Zeitraum, dann muss ein Plan B herhalten. Schließlich bedeutet Wind von vorne auch Welle von vorne, was wenig Spaß macht.  Also was ist zu tun? Zum einen wählten wir eine Strecke die eher im geschützten Schärenbereich liegt und somit keine hohe Wellenbildung hat - und zum anderen wählten wir den Zeitpunkt der Fahrten so,  wann der Wind etwas schwächer weht. Mit dieser Strategie verließen wir Stockholm und fuhren nach Rastholmen in den Mälarensee. Dazu berichteten wir bereits in unserem letzten Post. Heute möchten wir euch erzählen wie es weiterging. Von Rastaholm starteten wir Richtung Södertälje in den sogenannten Södertälje Kanal. Dass wir dort nicht die einzigen sein werden war klar. Auch Brücken gab es immer wieder zu passieren. Nicht alle waren hoch genug. Dann musste man seine Fahrt nach den Öffnungszeiten richten. Denn öffnen lassen s