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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.
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Klintemåla  - ein typisches Dorf in den Schären: Mitten in den Schären, in der Kommune Oskarshamn, sind wir in einen kleinen Hafen mit typisch schwedischem Flair eingelaufen. Wir waren das einzige fremde Boot an diesem Tag. Es ist noch keine Saison! Das dortige Café öffnet beispielsweise erst am 18 Juni. Davor ist alles noch im "Winterschlaf", was uns sehr recht ist. Einzig, dass der Strom im Hafenhäuschen nicht funktionierte war ein kleiner Schönheitsfehler. Weniger wegen dem Licht - Sonnenuntergang ist erst gegen 21:30 Uhr, sondern eher wegen dem fehlendem warmen Wasser fürs Duschen. Gut, Duschen wird gerne etwas überbewertet 😇. Unser Wellnesstempel: Waschraum mit Dusche und Toilette Aber das tut uns keinen Abbruch, weil der Ort so viel an Charme bieten konnte. moeck moeck allein am Steg Relaxen am Steg nach guter Ankunft Dorfstraße Typisches Haus in den Schären - hier muss man nicht Rasen mähen😎 Bootsschuppen mit Blick auf die Schären Klintemåla   ist e infach ein Ort
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29. Mai 2022: Mönster ås  - Klintem åla: Was für ein Unterschied zum Vortag!  Sonne beim Aufstehen um 6:00 Uhr morgens! Vorbote eines schönen Tages Ruhiges Wasser, kein Regen und friedliche Stimmung: moeck moeck am Steg Der kleine Hafen des Segelclubs von Mönster ås Wie in einer anderen Welt - spiegelglattes Wasser im Schärengarten Am Morgen gab es keinen Wind, doch das änderte sich so gegen 10 Uhr, als langsam der Wind anfing zu blasen und sich auf ca. 4 Beaufort entwickelte. Was für ein wunderschönes Segeln, auch weil die Richtung passte und wir unseren Nordkurs am Wind halten konnten. Bei  noch lauen Winden zu Beginn Leinen klarieren Sonne genießen während das Schiff läuft Während wir im breiten Kalmarsund frei segeln konnten und die meiste Arbeit der Autopilot verrichtete ändert sich das Bild schlagartig, wenn man sich in die Welt der Schären begibt. Man muss sich genau an das Fahrwasser halten, ansonsten trifft Metall in Form unseres Kiels auf Granit. Wie man sich leicht vorstell
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28. Mai 2022: Kalmar - Mönsterås: Nach einer ergiebigen Pause in Kalmar ging es zusammen mit Sylvi und Udo am Samstag weiter Richtung Norden. Sylvi und Udo trafen am Donnerstag Spätnachmittag in Kalmar ein. Den Freitag nutzten wir um gemeinsam Kalmar zu erkunden. Der Tag war leider noch von schlechtem Wetter mit Regen und widerlichen Windböen geprägt. Also hieß es erst am Samstag ablegen. Kurz zusammengefasst, der Samstag war etwas besser als der Freitag, aber es gibt schönere Segeltage. Seht selbst: Das ist Andrea  Das ist Sylvi Udo und ich während eines Regenschauers unter einer schwarzen Wolke mit widerlichen Böen Andrea geschützt unter der Sprayhood Kurze Verschnaufpause vor dem nächstem Squall Die Segler Video - Segeln unter der dunklen Wolke Kurzes "Regenerieren" nach Erreichen des sicheren Hafens von  Mönsterås Nach gut 30 Seemeilen hatten wir den Hafen des Segelclubs von  Mönsterås erreicht. Eine schnelle Überfahrt mit Wasser von oben und sehr böigem Wind. So richtig
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Kalmar: Wir sind da! Zeitweise hatten wir fast so was wie Sommer Kalmar ist eine Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern und liegt am zur Ostsee gehörenden Kalmarsund. Dieser Meeresarm trennt die Insel Öland von Kalmar auf dem Festland. Die Insel Öland ist an der engsten Stelle des Sundes durch die 6 Kilometer langen Ölandbrücke mit Kalmar verbunden.  Kalmar ist eine der ältesten Städte Schwedens und weist eine lange Geschichte als Handelsplatz und Hafen, aber auch als Kriegsort auf. Bereits in der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde hier reger Handel betrieben. Dazwischen kamen immer wieder Kriege meist gegen Dänemark, da Kalmar damals an der Grenze zwischen Schweden und Dänemark lag. Auch befand sich lange Zeit das Hauptquartier der schwedischen Flotte in Kalmar, bevor es nach Karlskrona verlegt wurde. Zeitzeuge ist das Schloss von Kalmar: Das Schloss mit seinem Befestigungsring Das Schloss mit aufziehendem Seenebel Aber auch in der Stadt finden sich Häuser und Plätze die an die vergangene Zeit
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Bojen und Ösen - immer eine Herausforderung: Ich hatte in Hooksiel im Wohnzimmer noch Trockenübungen - Anlegen mit dem Hook and Moor - gemacht und war mir sicher, dass ich ihn gut und schnell beherrsche. Das Anlegen in einer Box mit Ösen oder Ringen funktioniert so auch ganz einfach. 2 mal Hook and Moor Doch in Kristianopel musste ich schnell entdecken dass meine Geschwindigkeit viel zu langsam war. 5 Beaufort von der Seite! Bis ich mit dem Hook and Moor durchgefädelt hatte war das Schiff schon vertrieben. In Kalmar ging es dann gleich zum Schiffsausrüster. Wir haben nun einen zusätzlichen Bojkrok und bekamen freundlicherweise auch noch einen Trick gezeigt, wie man den Hook schneller einsetzen kann. Jetzt bin ich schon gespannt auf das nächste Anlegemanöver unter Starkwind. Unser Hakensortiment, den Bootshaken gibt es natürlich auch noch. Ahoi Andrea + Wolfgang