Schweden wir kommen - Einreise über Utklippan. Schöner geht es nicht! 

Unser Weg von Dänemark nach Schweden führte uns vom östlichsten Punkt Dänemarks zum südöstlichsten Punkt Schwedens, nach Utklippan. Die Richtung war grob Nord und die Entfernung betrug 44 Seemeilen. Der Wind kam aus Ost, bzw. NO, mit Stärke 3-4 Beaufort, was uns einen schönen und schnellen Amwindkurs immer geradeaus bescherte. Allerdings erst, nachdem wir unsere klemmende Rollgenua (unser Vorsegel) endlich ausrollen konnten.


Nach gut 7 Stunden erreichten wir Utklippan. Eine Inselgruppe bestehend aus den beiden Inseln Norreskär und Södraskär , ca. 25 km südlich von Karlskrona.

Utklippan - ein, nein zwei Felsen im Meer

Unser Liegeplatz im künstlich geschaffenen kleinen Hafen

Die Wasserqualität. Zum Grund sind es ca. 3m! Einziger Wehrmutstropfen, die Wassertemperatur: 11°C

Das Gasthafenhäuschen

Nach erfolgreichem Anlegen, außer einem Angelboot war sonst niemand da, freuten wir uns über den schönen Segeltag und diesen wunderschönen Ort. Kurz nach uns kam die "Nr.7" eine Bavaria 36 mit Frank, Melanie, Florian und Benjamin an. Diese nette Crew stammt aus Luzern in der Schweiz und wir lernten uns bereits auf Bornholm kennen. Sie sind auch auf Langfahrt und ebenfalls in Richtung Nord unterwegs. So trifft man sich immer wieder und es entstehen nette Seglerbekanntschaften. Wenn ihr mehr von ihnen lesen wollt, dann schaut in unser Hauptmenü (die kleinen 3 Balken links oben😉), dort ist der Link zu ihrem sehr interessanten Blog hinterlegt. 

Natürlich gibt es unter Seglern immer viel zu erzählen. Bei einem "Anlegerdrink" geht das am Besten😀

Da Utklippan aus zwei Inselchen besteht kommt man nur mit dem Boot von der einen zu anderen Seite. Was gibt es da Schöneres als mit einem alten klapprigen Ruderboot, das dort zur freien Verwendung steht, zur anderen Insel zu schippern.

Ein freudiges Gesicht

Ein angestrengtes Gesicht - auch weil eine Ruderdolle gebrochen war und nur notdürftig mit einer Leine fixiert wurde. Zum Glück war die Entfernung überschaubar.

"Hafen" auf der anderen Seite, der Südinsel. 

Auf ihr befindet sich auch der Leuchtturm mit dem Leuchtturmwärterhaus. Heute ist dort eine kleine Jugendherberge. Der Leuchtturm selbst ist nicht mehr in Betrieb.

Die Schäre und der Hafen

An einem solchen Ort gibt es natürlich auch eine fantastische Abendstimmung. Man könnte hunderte von Fotos machen...

Wow!

Wow mit Möwe!

Ich glaube es ist fast unnötig zu erwähnen, dass es sich hier auch um ein besonders geschütztes Naturreservat handelt, das mit seiner Vogelwelt ein Juwel darstellt. Wir sind auf jeden Fall sehr dankbar das ebenfalls erlebt haben zu dürfen. Jetzt sind wir gespannt was uns der Kalmarsund bringt, diese Meerenge zwischen dem Festland und der Insel Öland.

Ahoi

Andrea + Wolfgang





















 









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