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Es werden Posts vom Mai, 2025 angezeigt.
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Von Oxelösund über Trosa nach Nynäshamn: Mit Katinka an Bord verließen wir den Hafen von Oxelösund um kurz nach 8 Uhr und machten uns auf den Weg nach Trosa. Jeder hatte so seinen Job beim Segeln. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Nach 25 Seemeilen erreichten wir das tief im Landesinneren liegende Trosa mit seiner nicht gerade üppigen Wassertiefe. Und prompt saßen wir auch beim ersten Anleger am Steg längseits auf. Das ist dort Gottseidank kein Problem, da der Untergrund Schlamm und nicht wie sonst in den Schären Granit ist. Beim zweiten Anlauf sicherten wir uns einen Platz mit größerer Wassertiefe. Trosa ist ein netter Ort mit vielen schönen Holzhäusern. Der Ort liegt an einem Fluß, dem Trosaän und ist bekannt als Drehort der Inga Lindström Filme. Da es sich um eine deutsche  Filmserie handelt kennt die in Schweden so gut wie keiner. Wir erkundeten den Touristenort bei schönstem Sonnenschein. Auch wenn es ein wenig kühl war. Wir gingen zum Abschluss unserer Tour noch sch...
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Eindrücke von Oxelösund und Nyköping Aufgrund der Ankunft von Katinka am Freitag 23. Mai hatten Andrea und ich Zeit, zugegeben bei eher regnerischem und kaltem Wetter, Oxelösund und Nyköpig anzuschauen. Oxelösund ging natürlich zu Fuß vom Hafen aus, für den Besuch von Nyköping mussten wir den Bus nehmen. Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde.  Hier unsere Eindrücke: Oxelösund ist eine kleine Industriestadt mit einem Eisenwerk, einem größerem Hafen und einem Bahnanschluss. Es leben dort ungefähr 12.000 Menschen, deren Haupterwerb aus  das Geschäft mit Eisen kommt. Die Eisenverarbeitung bringt allerdings einen Nachteil mit sich, nämlich die damit verbundene Luftverschmutzung. Die Eisenverhüttung erfolgt mit Kohle, was man dann bei entsprechender Windrichtung auch auf den Booten sehen kann. Die Gemeinde bemüht sich, das Gebiet am Wasser und um den Hafen herum ansprechend zu gestalten, ansonsten hat Oxelösund, außer guten Einkaufsmöglichkeiten, nicht viel zu bieten. Außer der g...
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Es geht los! Blankaholm - Flatvarp - Arkösund - Oxelösund: Am Montag 19. Mai ist es endlich soweit. Wir stechen in See. Es ist wie jedes Jahr aufregend. Haben wir alle Leinen richtig angeschlagen? Sind die Segel ok? Funktioniert der Motor? Zeigen die Instrumente die korrekten Werte an? Geht der Plotter mitsamt der Navigation, der Funk, das AIS, und, und und... . Antwort: Gottseidank ja! Also Fender verstauen, ran ans Steuer, Segel setzen und los. ES war vom Wetter her der perfekte Einstieg für den ersten Tag. Sonne und leichte Winde. So erreichten wir gut 6,5 Stunden und 35 Seemeilen später unser erstes Tagesziel, Flatvarp. Flatvarp hat eine Betonpier speziell für Fischer und man kann dort sehr geschützt anlegen und übernachten. Service gibt es keinen, aber tolle Natur ringsherum.  Wir waren das einzige Schiff, es gab einiges zu fotografieren und einen fantastischen Sonnenuntergang. Nach einer ruhigen Nacht in diesem Idyll zogen wir früh weiter um eine ähnliche Strecke bis nach Ark...
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Letzte Arbeiten und ein bisschen Blankaholm: Am Montag 19. Mai soll es losgehen. Jetzt sind nur noch ein paar letzte Arbeiten zu machen und es bleibt auch ein wenig Zeit ein paar Eindrücke über Blankaholm zu vermitteln. Ihr wisst ja, während des Herrichtens von moeck moeck leben und schlafen wir auf dem Werftgelände in unserem California. Der Platz ist nicht üppig, aber mit ein bisschen Organisation kommt man schon klar. Nach getaner Arbeit am Boot ist es bereit zum Beladen und unser Auto wird immer leerer, bis wir komplett umgezogen sind. Da unser California jetzt für gut 4 Monate hier in Schweden in der Halle parken wird, muss er natürlich noch geputzt werden. Und so steht er dann neben seinem schwedischen Zwilling und wartet darauf "eingesommert" 😅zu werden. Der schwedische California gehört unserem Werftchef. Man kann unschwer erkennen, dass wir in vielen Belangen "Brüder im Geiste" sind. Auch nach dem Umzug vom California ins Boot gibt es noch immer etwas zu ...
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moeck moeck  darf wieder ins Wasser: Am 13. Mai ist es endlich wieder soweit, moeck moeck geht zurück in ihr natürliches Element. Die Bilder ähneln sich von Jahr zu Jahr, aber es ist eben auch jedes Mal ein spannendes Erlebnis wenn unser Schiff die Halle verlässt und zum Einwassern gebracht wird. Anschließend wird erstmalig nach dem "Winterschlaf" der Motor gestartet und ich fahre sie 500m zum Platz wo der Mast gestellt wird. Wir wollten das alles am Dienstag den 14. Mai erledigen, da die mittelfristige Wettervorhersage mit Regen und stürmischen Böen für die nächsten Tage! alles andere als rosig klang. Gesagt getan. Der Mast wurde gestellt und als Highlight wird der Verklicker (zeigt woher der Wind kommt - was beim Segeln durchaus Sinn macht) am gestellten Mast angebracht. Die Gefahr, ihn bereits vorher zu montieren ist zu groß, da beim Kranen das empfindliche Teil gerne kaputt geht. Und nein, das macht er nicht von alleine, da muss jemand hoch 😅. Um der Frage vorneweg zu k...