Es geht los! Blankaholm - Flatvarp - Arkösund - Oxelösund:

Am Montag 19. Mai ist es endlich soweit. Wir stechen in See. Es ist wie jedes Jahr aufregend. Haben wir alle Leinen richtig angeschlagen? Sind die Segel ok? Funktioniert der Motor? Zeigen die Instrumente die korrekten Werte an? Geht der Plotter mitsamt der Navigation, der Funk, das AIS, und, und und... . Antwort: Gottseidank ja! Also Fender verstauen, ran ans Steuer, Segel setzen und los.




ES war vom Wetter her der perfekte Einstieg für den ersten Tag. Sonne und leichte Winde. So erreichten wir gut 6,5 Stunden und 35 Seemeilen später unser erstes Tagesziel, Flatvarp. Flatvarp hat eine Betonpier speziell für Fischer und man kann dort sehr geschützt anlegen und übernachten. Service gibt es keinen, aber tolle Natur ringsherum. 



Wir waren das einzige Schiff, es gab einiges zu fotografieren und einen fantastischen Sonnenuntergang.



Nach einer ruhigen Nacht in diesem Idyll zogen wir früh weiter um eine ähnliche Strecke bis nach Arkösund zu befahren. Das Wetter war uns auch an diesem Tag hold, allerdings mit stetig zunehmendem Wind, was unsere erste Bewährungsprobe beim Anlegen am Steg mit Heckboje mit sich brachte. 

Arkösund kennen wir schon von mehreren Besuchen, von daher gibt es außer ein paar Bildern vom Hafen nicht viel zu berichten. Alles ist noch so wie wir es kennen und nichts los da noch absolute Nebensaison.



Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, Sonne pur und fairer Wind, kurz schönstes Segelwetter. 
Das sollte sich nun ändern. Etwas nördlich von Gotland befindet sich das Zentrum eines Tiefdruckgebiets, das zunehmend für Ärger sorgt. So auch gleich am nächsten Tag. Wir beschlossen deshalb schon sehr früh am Tag, um 6:30 Uhr zu starten um ein kurzes Stück von 15 Seemeilen nach Oxelösund zu kommen, da für den Tagesverlauf Starkwind vorhergesagt ist.

Dort haben den Treffpunkt mit Katinka vereinbart, die am kommenden Freitag 23. Mai zu uns kommen wird. Oxelösund ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und so ist es einfach vom Flughafen In Stockholm zu uns zu kommen.

Oxelösund hat einen lebendigen Industriehafen - es gibt idyllischere Plätze - aber der Sportboothafen ist gut geschützt und bietet allen Service, auch eine Waschmaschine.


Jetzt warten wir auf Katinka und haben somit 2 Tage Zeit alles am Boot zu ordnen und Wäsche zu waschen und den Wettergott zu bezirzen, damit wir wieder in eine Hochdruckwetterlage kommen.

Wir werden sehen.



Ahoi

Andrea + Wolfgang









Kommentare

  1. Hallo ihr Lieben :-)
    das klingt nach einem hervorragenden Start für eine tolle Reise.
    Ganz liebe Grüße aus Norwegen
    PS: Falls ihr einen Wal seht, schickt ihn bitte zu mir 😅

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