moeck moeck darf wieder ins Wasser:

Am 13. Mai ist es endlich wieder soweit, moeck moeck geht zurück in ihr natürliches Element. Die Bilder ähneln sich von Jahr zu Jahr, aber es ist eben auch jedes Mal ein spannendes Erlebnis wenn unser Schiff die Halle verlässt und zum Einwassern gebracht wird.





Anschließend wird erstmalig nach dem "Winterschlaf" der Motor gestartet und ich fahre sie 500m zum Platz wo der Mast gestellt wird. Wir wollten das alles am Dienstag den 14. Mai erledigen, da die mittelfristige Wettervorhersage mit Regen und stürmischen Böen für die nächsten Tage! alles andere als rosig klang. Gesagt getan. Der Mast wurde gestellt und als Highlight wird der Verklicker (zeigt woher der Wind kommt - was beim Segeln durchaus Sinn macht) am gestellten Mast angebracht. Die Gefahr, ihn bereits vorher zu montieren ist zu groß, da beim Kranen das empfindliche Teil gerne kaputt geht. Und nein, das macht er nicht von alleine, da muss jemand hoch 😅.




Um der Frage vorneweg zu kommen, es sind knapp 17m über der Wasseroberfläche. Die Aussicht ist fantastisch und die Sorge, dass was herunterfällt groß. Aber es gilt - no risk no fun! Selbst ist man natürlich gut mit einem speziell dafür gebauten Bootsmannsstuhl gesichert. Der Lift erfolgt mit einem Kran. 

Wir waren happy, dass wir alles soweit am Dienstag geschafft hatten. Allerdings fehlten noch die Segel. Aber auch hier hatten wir am Tag darauf Glück in zweifacher Hinsicht. Wir bekamen einen Platz wo wir unser Boot in Windrichtung stellen konnten, was zum Segel setzen super ist und wir hatten ein Zeitfenster wo der Gott der Winde uns gnädig gestimmt war. 


Somit war alles gut und auch die Segel waren gesetzt. Jetzt können wir relativ wetterunabhängig unsere moeck moeck weiter für die Reise vorbereiten. Wann es letztendlich losgehen wird machen wir vom Wetter abhängig. Aktuell ist es noch sehr, sagen wir mal, wankelmütig. 



Ahoi

Andrea + Wolfgang



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