Der Weg nach Hanko über Rosala Nötholmen:

Nach der schönen Zeit in Stenskär führte uns unser nächster Törn am 23. Juli nach Rosala Nötholmen. Es war eine Strecke von knapp 20 Seemeilen bei lauen Winden. Aber immerhin konnten wir ein wenig segeln. Rosala Nötholmen liegt in einer geschützten Bucht und ist ein wenig Anlaufstelle für die Sommerhausbesitzer der umliegenden Inseln. Für vagabundierende Segler haben sie einen langen Steg zum Anlegen.



Da Rosala eine Naturschutzinsel ist und die Bucht von Nötholmen mit tollem Wasser aufwartete entschieden wir uns, erst am übernächsten Tag - dem Freitag, die restliche Strecke nach Hanko zu fahren. Wir wollten bei bestem Wetter einfach in der Natur bleiben und noch nicht in die große City Marina von Hanko segeln. 

So genossen wir den ersten Abend und freuten uns an  einem herrlichen Sonnenuntergang direkt vom Cockpit aus.



Am nächsten Morgen war zuerst das obligatorische Frühschwimmen angesagt, bevor es Frühstück gab. Im Anschluss erkundeten wir die Insel, entdeckten tolle Details und kauften Brot.




Ansonsten wurde bei einer Wassertemperatur von 22°C viel geschwommen und dem Boatlife gefrönt. Abends spielten wir Kniffel und gönnten uns das ein oder andere erfrischende Getränk 😇.
Kurz, wir fühlten uns bei sommerlichen Temperaturen von gut 25°C richtig wohl.

Nichtsdestotrotz mussten wir Rosala mit seinem schönen Steg am Freitag 25. Juli wieder verlassen, um nach Hanko, dem Ziel unserer Reise mit Susi, zu gelangen.


22 Seemeilen später erreichten wir den östlichsten Punkt unserer diesjährigen Reise, Hanko. Von weitem kann man den Industriehafen mit seinen Fähren und Frachtern erkennen.


Wir machten im Osthafen der Marina von Hanko fest, die im übrigen die größte Marina von Finnland ist. 


Natürlich gab es den obligatorischen Anlegetrunk, schließlich soll man mit erprobten Ritualen nicht brechen.


Ein Rundgang in der Marina brachte zum Teil erstaunliche Ein- und Ausblicke. Schließlich ist sie zum Teil in das umliegende Felsenmeer integriert. Und dann wieder ein Traumschiff😉.






Auch die Umgebung hat was zu bieten. Schließlich gilt Hanko als die Riviera von Finnland.


Der letzte Abend mit Susi verging wie im Flug, auch weil wir nochmals Kniffel spielten. Diesmal gewann Andrea, weil sie endlich auch einen Kniffel würfelte.


Am nächsten Morgen hieß es ab zum Zug, damit wir rechtzeitig zum Flughafen nach Helsinki kamen. 2,5 Stunden später waren wir rechtzeitig da und verabschiedeten uns herzlich von unserer Mitseglerin.



Wir haben mit Susi 5 verschiedene Orte besucht, sind viel geschwommen und gelaufen, haben gut gegessen, dem strategischen Würfelspiel Kniffel gefrönt und mit einheimischen Schafen Kontakt aufgenommen. Kurz wir hatten eine schöne Zeit!

Für uns geht es jetzt wieder "zurück", da wir mit Hanko den östlichsten Punkt unserer Reise erreicht haben. 

Dazu mehr demnächst.



Ahoi

Andrea + Wolfgang



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