Mit Maximilian und Jil von Västervik über Idö nach Blankaholm:

Den Abschluss unserer Reise durften wir gemeinsam mit Maximilian und Jil genießen. Sie kamen am Montag, 18. August aus München via Kopenhagen und Kalmar bei uns gegen 15 Uhr an. Die Freude war groß und wir starteten unsere Tour mit einem schönen Frühstück am nächsten Morgen an Bord.


Wir beschlossen noch einen Tag in Västervik zu bleiben, denn nur der Vormittag sollte noch schönes Wetter bringen. So machten wir eine Fahrradtour nach Gränsö. Das Leihen von Fahrrädern für die zwei war beim Hafenmeister kein Problem. Zuerst fuhren wir an den Strand.


Andrea ging dann schwimmen, Jil fing einen kleinen Fisch und Maximilian beaufsichtigte alles.




Anschließend ging es zum Gränsö Slott, wo wir uns einen Aperitif gönnten.



Mittags kam dann die Front und wir waren froh in Västervik geblieben zu sein.

Jede Front ist mal durch und so konnten wir am nächsten Tag ablegen, mit dem Ziel die Insel Idö zu besuchen. Die Überfahrt war noch ein wenig rau, aufgrund der alten Welle vom Vortag und der Nacht, war aber kein Problem, da die Entfernung kurz war.



In Idö angekommen haben wir es uns zuerst einmal gut gehen lassen.


Außer einem Schweizer Motorboot waren wir die einzigen Seefahrer an diesem Tag.


Am Nachmittag wurde nochmals moeck moeck'le zu Wasser gelassen, um die Nachbarinsel zu erkunden.



Als krönenden Abschluss des Tages kochten wir noch am Steg.


Ein wunderschöner Tag ging mit einer tollen Abendstimmung zu Ende.


Der neue Tag begann nicht weniger stark, er bescherte uns eine herrliche Morgenstimmung.


Inzwischen hatten wir Donnerstag und der Wetterbericht brachte leider nichts Berauschendes. Regen und Gewitter mit stets wechselnden Winden am Freitag, das muss man nicht haben. So entschieden wir uns direkt von Idö nach Blankaholm - unserem Winterlagerplatz - zu fahren. Es war schon merklich kühler geworden.


Kurz vor Ankunft in Blankaholm gabs nochmals den vertrauten Blick auf unsere Werft, wohl mit dem Wissen, dass damit unsere diesjährige Reise zu Ende geht. 


Wir machten am Gästesteg fest. Zur Werft in direkter Nachbarschaft wollten wir erst am nächsten Tag fahren.


Bei Ankunft um die Mittagszeit war das Wetter noch gut und so konnten wir unsere Segel trocken abschlagen und im Boot verstauen. Zu viert ist das viel einfacher.

Nach getaner Arbeit und einem kleinen Snack mieteten sich Maximilian und Jil ein Zweierkajak um die Umgebung von Blankaholm zu erkunden. Sie machten es wie Profis und waren super schnell unterwegs.



Am späten Nachmittag kamen dann schon die ersten garstigen Böen und es setzte starker Regen ein. Gut dass wir bereits in Blankaholm waren und dass wir die Segel schon geborgen hatten. Das nennt man "das Glück den Tüchtigen" oder so ähnlich!

Was uns die nächsten Tage bringen, wenn uns Maximilian und Jil wieder verlassen und wir mit den Arbeiten zum Einwintern am Boot beginnen werden, berichten wir im nächsten Post.

Jetzt hoffen wir noch auf 2-3 schöne Tage mit den Beiden in Blankaholm, bevor sie sich nach Kopenhagen aufmachen werden um diese schöne Stadt zu genießen.


Ahoi

Andrea + Wolfgang



Kommentare

  1. Es war uns eine Freude! Das Wetter überraschte uns im Positiven und besonders schön war die Fahrradtour sowie das Oldtimerfest und wir lieben ja auch immer eure kulinarische Gastfreundschaft! DANKE für die entspannte Zeit auf eurem Hausboot und die Planung, die damit einherging. Tack, Max und Jil <3

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