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Es werden Posts vom Mai, 2024 angezeigt.
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Ystad - Falsterbokanal und Höllviken - Skanör - Kopenhagen: Am 25. Mai sind wir in Ystad angekommen und freuten uns über einen guten Liegeplatz im Hafen. Nachdem wir das Schiff klariert und uns im Hafenmeisterbüro angemeldet hatten, zog es uns gleich in die  schöne Altstadt von Ystad. Dort wurden wir von einer Blaskapelle am Marktplatz gebührend empfangen. Erfreut über die musikalische Begegnung erkundigten wir Ystad. Die Stadt ist bekannt für ihren alten Kern mit vielen bunten Häusern. Aber auch der Kirchplatz und das Kloster mit seinem Garten sind sehenswert. Ystad und der Hafen gefielen uns gut und wir fühlten uns dort sehr wohl. Trotzdem wollten wir am nächsten Tag weiter zur Halbinsel Falsterbo nach Höllviken, auch weil Wind und Wetter dazu passten. Um nach Höllviken zu gelangen kann man einen 1,6 Kilometer langen Kanal passieren, an dessen Nordende eine Klappbrücke alle 2 Stunden am Tag öffnet. Mit der Kanalfahrt vermeidet man das Umfahren der Halbinsel Falsterbo, um von Süde...
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Karlskrona-Hanö-Brantevik-Ystad: Nachdem wir Karlskrona verlassen hatten führte unsere Strecke weiter in westlicher Richtung nach Hanö. Hanö ist eine kleine Insel und Namensgeber der Hanö Bucht. Wie ihr schon wisst, ist Karlskrona ein wichtiger Marinestützpunkt in Schweden und so verwunderte es uns nicht, plötzlich ein wenig Begleitung zu haben. So schnell wie die Visby kam, war sie auch schon wieder weg. Und das obwohl wir auch nicht langsam unterwegs waren. So verging die 32 Seemeilen lange Überfahrt recht schnell und wir konnten uns auf Hanö freuen, welches wir am Nachmittag den 23. Mai erreichten. Nachdem wir im beschaulichen Hafen festgemacht hatten, erkundeten wir die Insel auf einem Naturtrail. Ein Naturtrail ist ein geführter Weg durch die Landschaft und führt an schönen Stellen und Plätzen  (wilde Weißdornbäume) vorbei.  Natürlich darf der Leuchtturm von Hanö nicht fehlen. Er ist einer der lichtstärksten Leuchttürme in der Ostsee mit einer Reichweite von 40 Kilometern...
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Karlskrona: Wie angekündigt kam der Starkwind und so blieben wir 3 Tage in Karlskrona. Kein schlechter Platz um ein paar Tage zu bleiben.  Karlskrona wurde 1680 von Karl XI. gegründet, nachdem die Region Blekinge durch den Vertrag von Roskilde schwedisch geworden war. Die Schweden brauchten schon lange einen eisfreien und geschützten Hafen um ihre Vormachtstellung in der südlichen Ostsee ausbauen zu können. Von daher spielt die Marine auch heute noch eine bedeutende Rolle in Karlskrona.  Ein Muss ist der Besuch des Marinemuseums, welches viel Seefahrergeschichte zeigt. Besonders imposant ist die Ausstellung von zwei U-Booten in der U-Boothalle. Hier zu sehen ist die Neptun, welche mit knapp 60m Länge 1998 außer Dienst gestellt wurde. Unglaublich wie man wochenlang in so engen Verhältnissen leben kann. Hier ist die Brücke zu sehen. Auch von außen zeigt sich das Marinemuseum imposant. Doch Karlskrona besteht nicht nur aus Marinemuseum. Doch wie eingangs erwähnt, lies die Marine ...
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Kalmar - Grönhögen - Torhamn - Karlskrona: Wie geplant haben wir am 17. Mai Kalmar mit dem Ziel Grönhögen auf Öland verlassen. Laut Wetterbericht sollten wir einen passenden Wind zum segeln haben. Der Wind kam zwar etwas südlicher als vorhergesagt, aber mit 4 Bft Windstärke konnten wir schön am Wind nach Grönhögen segeln. Katinka war auch schnell wieder in ihrem Element. Sie liebt Amwindkurse. Und so fuhren wir in südöstlicher Richtung quer über den Kalmarsund an die Südspitze von Öland.   Nach 26 Seemeilen erreichten wir unser Ziel. moeck moeck  war das einzige Boot im Gästehafen von Grönhögen.  Natürlich interessierte uns die Umgebung des Hafens. So starteten wir einen Rundgang und fanden schöne Plätze. Wir fanden ein Fischerhafenidyll, Ein wunderschönes Schwedenhaus, Einen Badesteg. Und wir durften einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben . Am nächsten Morgen lösten wir kurz vor 9 Uhr unsere Leinen und legten ab mit Ziel Torhamn, wieder auf der Festlandseite von Sch...