Ystad - Falsterbokanal und Höllviken - Skanör - Kopenhagen:

Am 25. Mai sind wir in Ystad angekommen und freuten uns über einen guten Liegeplatz im Hafen.




Nachdem wir das Schiff klariert und uns im Hafenmeisterbüro angemeldet hatten, zog es uns gleich in die schöne Altstadt von Ystad. Dort wurden wir von einer Blaskapelle am Marktplatz gebührend empfangen.




Erfreut über die musikalische Begegnung erkundigten wir Ystad. Die Stadt ist bekannt für ihren alten Kern mit vielen bunten Häusern.




Aber auch der Kirchplatz und das Kloster mit seinem Garten sind sehenswert.





Ystad und der Hafen gefielen uns gut und wir fühlten uns dort sehr wohl. Trotzdem wollten wir am nächsten Tag weiter zur Halbinsel Falsterbo nach Höllviken, auch weil Wind und Wetter dazu passten. Um nach Höllviken zu gelangen kann man einen 1,6 Kilometer langen Kanal passieren, an dessen Nordende eine Klappbrücke alle 2 Stunden am Tag öffnet. Mit der Kanalfahrt vermeidet man das Umfahren der Halbinsel Falsterbo, um von Süden kommend in den Öresund zu gelangen. 

Wir waren gut eine halbe Stunde zu früh vor Ort, bevor die Brücke öffnete. Aber besser so als zu spät.
Katinka meldete uns über Funk bei der "Traffikcentrale" an und so klappte die Passage hervorragend.




Direkt hinter der Brücke, im noch geschützten Bereich der Nordeinfahrt, machten wir am Kanalsteg für die Nacht fest. Dort halfen wir auch beim Festmachen eines Segelbootes, welches von den Seenotrettern an den Steg geschleppt wurde. Das Boot kam in Not, weil die Führung der Großschot  ausgerissen war. Mit einem schwachen Motor war das Boot bei starkem Wind kaum manövrierfähig. Aber alles ging dank der Seenotretter gut!




Nach einer überraschend ruhigen Nacht, an doch exponierter Stelle, machten wir einen kurzen Schlag in den Hafen von Skanör mit seinen schönen Sandstränden. Dort wollten wir noch 3 Nächte bleiben, bevor wir die restliche Strecke nach Kopenhagen absolvierten.

Skanör ist eine kleiner Ort mit einem netten Hafen und verschiedenen Restaurants. Kurz ein schöner Platz bevor wir nach Kopenhagen kommen.




Das Wetter zeigte sich wechselhaft mit Sonne, etwas Regen und zeitweise viel Wind. Wir passten uns und unsere Unternehmungen dazu an. So machten Katinka und ich beispielsweise eine Fahrradtour.




Wir fuhren mit unseren Fahrrädern zum Leuchtturm von Skanör.




Wir erkundeten aber auch den langen Sandstrand mit seinem klaren Wasser. Die aktuelle Wassertemperatur lag bei 16,4°Celsius. Und ja, wir waren auch Frühschwimmen. Allerdings müsst ihr uns das so glauben, da wir leider kein Bild davon gemacht hatten.






Am Donnerstag nahmen wir wieder Abschied von Skanör und machten uns auf nach Kopenhagen, besser gesagt Dragör. Dragör liegt direkt vor Kopenhagen neben dem Flughafen und ist so bestens geeignet zum Flughafenshuttle. Außerdem ist Dragör super mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Kopenhagen angebunden und ganz nebenbei ein bezaubernder Ort. 

Auf dem Weg dahin passiert man die südliche Ansteuerung nach Kopenhagen. 




Was wir in Kopenhagen und Dragör erleben, folgt im nächsten Post. 


Ahoi

Andrea + Wolfgang





Kommentare

  1. Ich freue mich schon auf August bei so tollen Bildern Susi

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