Karlskrona-Hanö-Brantevik-Ystad:
Nachdem wir Karlskrona verlassen hatten führte unsere Strecke weiter in westlicher Richtung nach Hanö. Hanö ist eine kleine Insel und Namensgeber der Hanö Bucht. Wie ihr schon wisst, ist Karlskrona ein wichtiger Marinestützpunkt in Schweden und so verwunderte es uns nicht, plötzlich ein wenig Begleitung zu haben.
So schnell wie die Visby kam, war sie auch schon wieder weg. Und das obwohl wir auch nicht langsam unterwegs waren.
Nachdem wir im beschaulichen Hafen festgemacht hatten, erkundeten wir die Insel auf einem Naturtrail. Ein Naturtrail ist ein geführter Weg durch die Landschaft und führt an schönen Stellen und Plätzen (wilde Weißdornbäume) vorbei.
Natürlich darf der Leuchtturm von Hanö nicht fehlen. Er ist einer der lichtstärksten Leuchttürme in der Ostsee mit einer Reichweite von 40 Kilometern.
Am nächsten Morgen hieß es dann wieder Abschied nehmen von dieser schönen Insel, denn es ging weiter nach Brantevik. Die Überfahrt war einfach und konnte für ein wenig Ausruhen genutzt werden.
Brantevik ist ein kleines Fischerdorf am südwestlichen Ende der Hanö Bucht mit noch kleinerem Hafen. Die Zufahrt hatte es in sich. moeck moeck passte gerade noch herein. Wir waren auch die ein zigsten Fremden im Hafen.
Aber dafür wurden wir mit viel Idylle belohnt.
Auch in Brantevik zeigt sich, dass sich Schwedens Landschaft hier von einer anderen Seite zeigt. Plötzlich gibt es Sandstrände und die Linien, die im nördlicheren Teil stark von Granit in den Schärengärten geprägt sind werden weicher.
Das nächste Ziel war Ystad und befindet sich an der Südküste von Schweden. Die Hafeneinfahrt ist hier im Vergleich zu Brantevik gigantisch.
Abschließend möchte ich euch noch meinen Arbeitsplatz zeigen, an welchem die meisten Beiträge des Blogs entstehen.
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