Malma Kvarn - Sandhamn - Paradiesviken:

Malma Kvarn auf Fagelbrolandet, die Insel der "Reichen und Schönen", besitzt einen Hafen des Svenska Kryssarklubben, der schwedischen Fahrtensegler Vereinigung, den wir in 2023 auch schon mit Maximilian und Jil besucht hatten. Auch besitzt er ein bemerkenswert gutes Restaurant, welches wenn es geöffnet hat immer ausgebucht ist. Kein Wunder, denn es hat nur von Mittsommer bis Mitte August geöffnet. War also leider zu als wir Malma Kvarn vom 27. bis zum 28. Mai besuchten. 


Aber wir lagen gut am Steg und wetterten eine Regennacht ab bevor es am Mittwoch gegen Mittag nach Sandhamn, dem Seglerdorado und Partyhotspot der Stockholmer Schären ging. 


Da es nicht weit war, erreichten wir Sandhamn gegen 14:30 Uhr und fuhren, was auch von Zeit zu Zeit sein muss, zuerst zur Tankstelle um wieder unseren Dieseltank aufzufüllen. 
Wir waren nicht die einzigen dort, auch ein Hubschrauber nutzte die Tankplattform, Freunde aus Stockholm waren mal kurz zum Essen ins "Seglarhotell" geflogen.



Der Pilot war sehr freundlich und half uns beim An- und Ablegen, während er auf seine Freunde wartete. 

Nach dem Tanken legten wir dann vor dem berühmten "Seglarhotell" am Gästesteg an.


Wenn sich schon Leute aus Stockholm zum Essen nach Sandhamn fliegen lassen, dann kann das Restaurant keine so schlechte Adresse sein. Ergo, wir gingen auch dorthin und konnten uns die etwas günstigere Variante des "Dagenslunch" gönnen.



Nach einem hervorragendem Essen zogen wir los um Sandhamn zu erkunden. Leider zog etwas Nebel auf.


Der hielt sich aber in Grenzen und so konnten wir Eindrücke von einem ruhigen Sandhamn gewinnen. Man kann sich aber gut vorstellen, was sich hier in der Hauptsaison abspielt.




Neben dem charmanten Ort mit den vielen netten Holzhäusern gibt es aber auch noch Fischer mit ihren Anlegestellen.


Ein schöner Tag mit wechselhaftem Wetter ging mit einem furiosen Sonnenuntergang zu Ende.


Neuer Tag, neues Ziel: Paradiesviken auf der Insel Finnhamn. Um dorthin zu gelangen fährt man durch die herrliche Welt der Stockholmer Schären und begegnet mitunter nostalgischen Fähren.



13 Seemeilen später erreichten wir unser Ziel mit dem Namen Paradiesviken, welches zu Recht diesen Namen trägt. Offiziell heißt der Ort Finnhamn Djupfladen.


Es ist eine Insel mit einem Gasthof, einem Wanderheim und etlichen Hütten die man mieten kann. Und das inmitten von viel Natur. Leider war uns bei 12°C Wassertemperatur nicht so wirklich nach Schwimmen. Wir folgten lieber einem Naturtrail mit seinen Rastmöglichkeiten.



Am Ende kamen wir noch an einem Gymnastik- und Geschicklichkeitspark vorbei, den wir selbstverständlich ausprobieren mussten.



Nach so viel erkunden kam der Hunger auf. Gekocht wird bei gutem Wetter auf dem Fels.


Wir blieben zwei Nächte. Zum einen weil das Wetter am Freitag, nennen wir es semioptimal war und zum anderen, wer will nicht etwas länger im Paradies verweilen. In diesem Sinne!



Ahoi

Andrea + Wolfgang





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