Turku und Umgebung - erster Teil:

Dieser Post soll weniger die tolle Stadt Turku beschreiben, denn wir waren vor 2 Jahren schon einmal hier und ich habe die Stadt ausführlich am 30. Juni 2023 beschrieben, sondern sich mehr mit Besonderheiten der Stadt und der Umgebung auseinandersetzen.

Im Blog könnt ihr im Hauptmenü das Archiv anwählen und mit dem Erscheinungsdatum 30. Juni 2023 findet ihr ganz einfach diesen Post über Turku. 

Also, es war wieder soweit und wir kamen am Montag 16. Juni in Turku an. Mit der Wettervorhersage von immer wieder Regen, kaum mehr als 16°C und Tage mit sehr schwachem Wind und Tage mit starkem Wind, hatten wir beschlossen eher in einer Stadt zu sein, denn irgendwo auf den Inseln festzuhängen. Warum also nicht eine gute Woche an einem interessanten Standort mit vielen Möglichkeiten zu sein, vor allem auch deswegen, weil wir keine Eile hatten. Also Turku und Umgebung!


Nur ein kurzer Satz zu Turku: Turku ist die älteste Stadt Finnlands und ist mit ungefähr 200.000 Einwohnern die sechst größte Stadt des Landes. Wir lagen im Stadthafen im Fluss Aurajoki und somit sehr zentral.


Toll war, dass an unserem Ankunftstag ein Jazz Festival der Marine im "Forum Marinum" stattfand, mit unterschiedlichen Bands. Auch die Big Band der Marine spielte und es war ein tolles musikalisches Erlebnis. Alles war kostenfrei! Schade war nur, dass es gegen Abend zu regnen anfing.


Wir hatten also einen guten Start in Turku, welchen wir am nächsten Tag mit einem Ausflug per Linienbus ins Seebad Naantali, nicht weit von Turku entfernt, fortsetzen wollten.


Das Wetter war stark durchwachsen, kalt und windig. Dadurch konnte sich der vorhandene Charme des alten Seebads bei uns nicht so richtig entwickeln. Trotzdem sammelten wir schöne Eindrücke beim Rundgang durch Naantali. 




Auch fanden wir ein Pastahaus welches stark auf seine italienische Herkunft bedacht war und wir waren in einem Café in dem die Zeit stehen geblieben war. 



Mit diesen Eindrücken von Naantali fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Turku zu unserer moeck moeck
Es standen noch ein paar Arbeiten im Sinne der vorbeugenden Wartung an Bord an, konkret das Begutachten der Bilgepumpen und das restliche Entfernen von Kondenswasser unter den Bodenbrettern.



Eine weitere Besonderheit ist das Hotel Kakola im ehemaligen Gefängnis von Turku. Es befindet sich auf dem gleichnamigen Hügel der Stadt. 

Neben der besonderen Geschichte gibt es hier eine Kuriosität, denn der Eigentümer hat es sich nicht nehmen lassen, seinen geliebten Zweimaster in den Hotelgarten zu stellen. Wohlbehütet in einer eigenen kleinen Halle. Nur die Masten sehen darüber hinaus. Angeblich ist das Schiff sofort wieder einsatzbereit. 


Gerne nutzen wir auch den Linienbus zu Wasser, den Vesibussi. Macht Spaß und ist im Linienbustarif enthalten.



So erkunden wir die Stadt und die Umgebung. Das war der erste Teil, aber nicht der letzte aus Turku und Umgebung.



Ahoi

Andrea + Wolfgang




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