Artipelag und Claude Monet:

Eine Reise und Kunst gehören nach unserem Verständnis zusammen. So waren wir unter anderem schon in Lettland von den dort ausgestellten Skulpturen begeistert. 

So nutzten wir die Chance auf der Insel Värmdön, das Kunstmuseum Artipelag zu besuchen. Dort befindet sich gerade eine Wanderausstellung über Claude Monet mit einer 3D-Projektion.

Monet's Bilder sollten nicht das Motiv an sich zeigen, sondern das was sich zwischen den Augen des Malers und dem Motiv befindet. Sein Anspruch war, das Gefühl das er für ein Motiv hatte zum Ausdruck zu bringen. Ich habe es auch versucht, allerdings mit einem Foto. Es ist kein Monet, soll es auch nicht sein, obwohl der Hintergrund Teile eines Monet Bildes beinhalten.


Beginnen wir mit dem Gebäude, das die BabyBjörn-Gründer gestiftet haben. Es befindet sich auf der Insel Värmdön in den Stockholmer Schären.


Das Gebäude ist toll in die Schärenlandschaft integriert und wird von Skulpturen und Plastiken unterschiedlicher Künstler umrahmt. Sie wurden einfach in die umliegende Natur integriert.

Das "goldene Ei"...


Der "Krieger"...


Der "Absprung"...




Der "Mann im Mann"...


Die "Füße"...


Genug gealbert, es ist wirklich sehr schön! 

Widmen wir uns nun der Ausstellung über Claude Monet:
In der Einführungshalle wird der Künstler und sein Anspruch anhand von einigen Bildern beschrieben,


bevor man in die eigentliche Ausstellung, die 3D-Projektionshalle kommt.


Es wird zur passenden Musik ein Bild gleichzeitig in mehreren Nuancen und Detaillierungsgraden an eine um 180° umspannende Leinwand projiziert. So kann man sich richtig in das Bild hineinfühlen und kommt somit wieder dem Anspruch Monets näher. Wirklich toll gemacht. Nur zu empfehlen. Da es sich um eine Wanderausstellung handelt, vielleicht habt ihr Zugang in eurer Nähe.

Verlassen wir nun das Gebäude und gehen in Richtung zu unserem Boot. Man läuft über einen Holzsteg der super in die Natur integriert wurde. Beispielsweise wurden Bäume mit in den Steg eingefügt.


Man geht ungefähr 30 Höhenmeter vom Kunstmuseum hinunter, bevor man zum Wasser kommt.


Und letztendlich zum Steg für die Museumsbesucher. 


Man darf offiziell für 24 Stunden kostenlos liegen, allerdings kümmert sich wochentags und in der Nachsaison niemand mehr darum. Der Steg war quasi leer und wir blieben 2 Nächte vom 
14.-16. August. 

Uns hat es hier wirklich gut gefallen. Ein Platz der Kultur und der Inspiration.




Ahoi

Andrea + Wolfgang



 

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