Göteborg und Vinga, der westlichste Außenposten von Göteborg:

Göteborg, mit knapp 600.000 Einwohnern ist die zweitgrößte Stadt Schwedens. Der Viermaster vor dem Hafen von Lille Brommar ist eines der Wahrzeichen von Göteborg.




Für uns ist Göteborg ein wichtiger Ort, da hier eine perfekte Anbindung mit Flughafen, Zug und Bus vorhanden ist. So flogen wir im Juni von Göteborg für eine Woche nach Hause, ebenso flogen Maximilian und Jil von hier aus zurück und Susi, Andrea's Schwester nutzte auch Göteborg um uns für vier Tage zu besuchen. 

Aber der Reihe nach. Vater und Sohn genossen die Zeit im Cockpit. Mit ihm und Jil hatten wir noch zum Abschied ein nettes Mittagessen im Clubhaus vom Königlichen Göteborger Segelclub GKSS, bevor sie zum Flughafen von Göteborg aufbrachen. Es waren schöne zwei Wochen und die Verabschiedung war herzlich.






Abends hatten wir noch einen tollen Sonnenuntergang, direkt vom Bug unserer moeck moeck aus.




Der Königliche Göteborger Segelclub hat ein aktives Vereins Leben und das wahrscheinlich schönste Hafenmeisterbüro in Form eines Leuchtturms. 




Wir durften erleben, wie der Segelnachwuchs im Rahmen eines Ferienprogramms an den Sport herangeführt wurde. Toll!




Nachdem Maximilian und Jil wieder gut in München angekommen waren, hatten wir einen Tag Zeit bis Susi zu uns kam. Wir wuschen Wäsche, gingen Einkaufen und machten einen Ausflug mit der Fähre zu den benachbarten Inseln. Die Bilder zeigen Vrangö vom Berg aus und den aktiven Fischereihafen mit einem guten Fischrestaurant.
 




Nach diesem schönen Ausflug wussten wir, dass wir mit Susi hier auch noch hinkommen mussten.

Am Sonntag, 04. August war es soweit und Susi kam zu uns. Wir freuten uns sehr über den Besuch, auch wenn sie zuerst Regenwetter mitbrachte. 




Sie brachte aber nicht nur Regen mit, sondern auch eine super Tischdecke und zwei Tischuntersetzer für unseren Salon. Natürlich mit den Insignien von moeck moeck. Super und vielen Dank!





Zur Stärkung gab es lokale Schrimps und Brathering vom Fischladen. Frisch und ganz den hiesigen Gegebenheiten folgend.




Aber das Wetter sollte sich für die nächsten Tage zum Positiven ändern. So planten wir unseren Hafen Langedrag in Göteborg zu verlassen und auf eine Schäreninsel zu fahren. Für Montag und Dienstag war schließlich gutes Wetter vorhergesagt. Ziel war die Insel Vinga. Vinga ist die westlichste Insel der Göteborger Schären und ein herrlicher Platz bei gutem Wetter. Die Überfahrt war schwachwindig aber schön. Wir begegneten mehrere Fähren  und Frachtern.




In Vinga angekommen mussten wir noch 10 Minuten warten, bis uns der Inselkapitän einen Platz in seinem Naturhafen zuwies.





Man war eng beieinander, was aber egal war, da jeder in hervorragender Stimmung war. Nach einem kleinen Snack machten wir uns auf die Reise, um die kleine Insel zu erkunden und baden zu gehen.




Beeindruckend ist der Leuchtturm und die pyramidenförmige Seemarke auf der Insel. Man kann nicht anders und muss von hier auch das Meer begrüßen.





Wir wanderten über die Insel und fanden tolle Stellen, die zum Teil überraschten. Ein kleiner "Wald" auf einer kargen Schäreninsel und einen Sandstrand in einer geschützten Bucht.





Gut, ein paar Steine gab es am Ufer auch, aber der Grund war durchgehend Sand. Wassertemperatur 21°C. 

Wir genossen das schöne Wetter, schwammen später auch direkt vom Boot aus und sonnten uns an Bord. 




Abends wurde Lachs gegrillt und auch ein Mink wurde ganz in der Nähe von moeck moeck beobachtet. Wir machten sicherheitshalber alle Luken dicht.





Am nächsten Morgen fingen wir noch eine herrliche Morgenstimmung ein, bevor es wieder zurück zum Festland, zu unserem Hafen in Göteborg ging.




Wir segelten bei leichten Winden wieder zurück, sahen 3 Schweinswale und hatten einen neuen Steuermann, bzw. Frau.




Am frühen Nachmittag machten wir an unserem angestammten Liegeplatz im königlichen Segelclub GKSS fest.

Den restlichen Tag nutzten wir für einen Ausflug nach Göteborg, unter anderem auch um einem Pelle Petterson Shop einen Besuch abzustatten. 

Mal sehen, was uns die nächsten Tage und das Wetter bringen.


Ahoi

Andrea + Wolfgang





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