Die Abreise - 07. Mai 2023:

Am Sonntag war es dann wieder soweit. Die Vorbereitungen zu Hause waren abgeschlossen und das Auto war gepackt. Haus und Hof wurden vertrauensvoll unserer Tochter überreicht, die jetzt als "Higgins" (legendärer Verwalter aus der Fernsehserie Magnum mit Tom Selleck) nach dem Rechten sieht.

Also ein letztes Mal winken und dann ab Richtung Norden.


Dieses Mal wollten wir die Anreise nach Blankaholm ohne Fähre dafür in mehreren Etappen machen. Immerhin sind es gut und gerne 1500km die zu fahren sind.

Die erste Etappe führte uns über Hildesheim nach Schleswig, also kurz vor die dänische Grenze. Dort fanden wir einen wunderschönen Womo Platz (Platz für Wohnmobile) zum Übernachten direkt am Hafen und in  unmittelbarer Nähe zur Altstadt. 


Schleswig ist eine sehr schöne Stadt und liegt am Ende der Schlei, einem fjordähnlichen Meeresarm, den sich Deutschland mit Dänemark teilt.



Weiter ging es auf unserer zweiten Etappe nach Kopenhagen. Um dorthin zu gelangen muss man die Störebeltbrücke benutzen wenn man keine Fähre nehmen will.


Angekommen in Kopenhagen fanden wir wieder einen schönen Womo Platz ebenfalls wieder an einem Hafen. Der Womo Platz war in Flughafennähe, aber durch die Metroanbindung zur Innenstadt super gelegen.


Kopenhagen kannten wir schon von einer Städtereise die wir vor mehr als 10 Jahren zusammen mit Susi und Bruno gemacht hatten und so suchten wir wieder bei einem Besuch der Innenstadt nach alten Erinnerungen. Unter anderem besuchten wir das Schloss Christiansborg


Die letzte Etappe nach Blankaholm führte uns dann über die Öresundbrücke von Kopenhagen nach Malmö. Ein faszinierendes Bauwerk, welches zuerst mit einem Tunnel beginnt bevor es zur eigentlichen Brücke wird. 
Wir hatten den ganzen Tag schon heftigen Wind, der die Überfahrt über die Brücke "interessant" machte.

Natürlich mussten wir wieder einen kurzen Halt in Kalmar machen, wenn sowieso die Strecke direkt daran vorbei führt. Also haben wir uns einen Mittagslunch in unserem Lieblingsrestaurant "Zegel" direkt im Stadthafen von Kalmar gegönnt.

Gegen 15 Uhr erreichten wir dann Blankaholm und wurden von Robert dem Werftchef herzlich empfangen. Wir durften wieder unserer Zelte, gemeint ist unser VW-Bus auf dem Werftgelände aufstellen.


Natürlich mussten wir sofort nach moeck moeck sehen. 


Ihr geht es hervorragend. Sie hat in der temperierten Halle den Winter gut überstanden.
Uns bleibt jetzt nur uns gut auf die nächsten Tage vorzubereiten, da es dann heißt Einwassern, Mast stellen, Segel anschlagen, putzen, einräumen, ... kurz unser Schiff segelklar zu machen. 
Wir müssen nur noch etwas geduldig sein, da für die nächsten Tage zwar herrlicher Sonnenschein mit bis zu 17°C angesagt ist, allerdings auch starker Wind mit fiesen Böen. Damit lässt sich nicht so gut kranen. Aber wir werden sehen und euch auch auf dem Laufenden halten.


Ahoi

Andrea + Wolfgang
















 











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