Wir folgen den Schären und erleben Gegensätze! Von Arkösund über Oxelösund nach Nynäshamn (04. Juni 2022):

Beginnen wir mit herrlichen Erinnerungen nach getaner Arbeit in Arkösund:

Aquavit beim "Schweizer"

In Arkösund betreibt ein gebürtiger Schweizer ein kleines Restaurant zusammen mit seiner philippinischen Frau. Im Sommer sind sie in Schweden und im Winter betreiben sie ein kleines Restaurant auf den Philippinen. Klingt nach gutem Geschäftsmodell. 
Nachdem wir hervorragend gegessen hatten gab es noch eine traumhaft schöne Stimmung in der Abendsonne.

Schären bei Arkösund

Am nächsten Morgen hieß es Leinen los und weiter durch die wunderschöne Schärenwelt. 

Geht es da vorne wirklich weiter?

Es ist immer wieder erstaunlich, wie es im Fahrwasser weitergeht. Ganz ehrlich, wie haben die das früher ohne Navigationsgerät und GPS Sender gemacht 😳?

Eine gewisse Anspannung ist immer dabei, wenn es immer enger wird.

Auch gibt es immer wieder eine Überraschung: Hier ist beispielsweise bei einer schmalen Durchfahrt eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Und wenn man genau hinschaut sieht man ein graues Schlauchboot am Steg liegen mit Polizisten darauf die blitzen!

Blitzerstelle

Aber die Schären bestehen nicht nur aus reiner spektakulärer Natur. Am Beispiel der Industriestadt Oxelösund sieht man das mehr als deutlich. Oxelösund ist der Hafen der Bergbauregion Grängersberg und besitzt große Eisenwerke. Ein Gegensatz wie er nicht größer sein könnte.

Einfahrt zur Hafenanlage von Oxelösund

Industriehafen mit Gewitterstimmung

Nach einem kurzen Stopp über Nacht in Oxelösund machten wir uns auf, wieder zurück in die Natur der Schärenwelt. Hier nochmal ein Bild um den Gegensatz zu zeigen.

Ganz in der Nähe von Oxelösund


Nach herrlichen 44 Seemeilen erreichten wir Nynäshamn. 

Einfahrt zum Fahrwasser nach Nynäshamn

Trotzdem dass wir die meiste Zeit segeln, brauchen wir von Zeit zu Zeit auch ein wenig Diesel. In Nynäshamn gibt es eine gute Seetankstelle, die auch Diesel ohne Bioanteil verkauft. 

Tanken

Nach einem langen Segeltag ist es immer wieder schön wenn das Schiff sicher am Steg liegt. Übrigens, so kommt man bei uns an Bord, wenn wir mit dem Bug zum Steg liegen. Andrea geht gerade über die eingehängte Bugleiter an Bord. Beim Segeln wird die Leiter wieder in der Backskiste (unser Kofferraum) verstaut. 

moeck moeck am Steg in Nynäshamn

Nynäshamn haben wir auch deshalb ausgewählt, weil unsere Freunde Sylvi und Udo nach 10 Tagen wieder nach Hause müssen. Hier gibt es direkt neben dem Hafen einen Bahnhof. Von hier kommen sie per Zug gut die 60km bis Stockholm zum Flughafen. 
Dazu gibt es noch einen eigenen Post.

Ahoi

Andrea + Wolfgang




 







 






 











 

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